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IT Sicherheit in der Arztpraxis

Die Notwendigkeit der Implementierung von Cybersicherheit in Arztpraxen

In der heutigen digitalen Ära, in der Technologie die Gesundheitspraxis verändert, sind Arztpraxen zunehmend Bedrohungen von Cyberkriminellen ausgesetzt. Da sensible Patientendaten und wichtige medizinische Informationen in elektronischen Patientenakten (EHRs) und vernetzten Geräten gespeichert sind, ist es entscheidend, dass medizinische Einrichtungen IT-Sicherheit priorisieren.

Wir möchten Ihnen die Gründe erläutern, warum Arztpraxen robuste Cybersicherheitsmaßnahmen implementieren sollten, um ihre Patienten zu schützen, das Vertrauen aufrechtzuerhalten und potenzielle Risiken zu minimieren.

Schutz der Patientenprivatsphäre
Der Schutz der Patientenprivatsphäre hat im Gesundheitswesen höchste Priorität. In Arztpraxen werden große Mengen an persönlich identifizierbaren Informationen (PII) gespeichert, darunter medizinische Krankengeschichten, Diagnosen und Kontaktdaten. Die Implementierung von IT-Sicherheitsmaßnahmen wie starker Verschlüsselung, Zugangskontrollen und regelmäßigen Datensicherungen hilft, den unbefugten Zugriff auf Patientenakten zu verhindern. Der Schutz der Patientenprivatsphäre gewährleistet nicht nur die Einhaltung von Gesundheitsvorschriften (z. B. HIPAA in den USA), sondern stärkt auch das Vertrauen der Patienten in die medizinische Einrichtung.

Verhinderung von Datenverstößen

Die Gesundheitsbranche ist aufgrund der wertvollen Informationen, die sie enthält, ein attraktives Ziel für Cyberkriminelle geworden. Datenverstöße können schwerwiegende Folgen haben, darunter finanzielle Verluste, rechtliche Konsequenzen, Reputationsschäden und gefährdete Patientenversorgung. Durch die Implementierung robuster Cybersicherheitsmaßnahmen können Arztpraxen das Risiko von Datenverstößen und Cyberangriffen erheblich reduzieren. Regelmäßige Sicherheitsbewertungen, Netzwerküberwachung und Intrusion Detection Systems ermöglichen eine proaktive Identifizierung und Behebung von Schwachstellen und verbessern insgesamt die Sicherheit.

Schutz des geistigen Eigentums
Über die Patientendaten hinaus können Arztpraxen auch wertvolles geistiges Eigentum wie Forschungsergebnisse, proprietäre Behandlungsmethoden oder medizinische Geräteinnovationen besitzen. Cybersicherheitsmaßnahmen schützen diese Vermögenswerte vor Diebstahl oder unbefugtem Zugriff und gewährleisten, dass medizinische Einrichtungen weiterhin innovieren und zur Weiterentwicklung des Gesundheitswesens beitragen können, ohne Angst vor Diebstahl des geistigen Eigentums haben zu müssen.

Sicherstellung der kontinuierlichen Versorgung
Arztpraxen sind auf Technologie angewiesen, um effiziente Abläufe und eine qualitativ hochwertige Patientenversorgung sicherzustellen. Cyberbedrohungen können jedoch kritische Systeme stören und zu Serviceunterbrechungen oder sogar Sicherheitsrisiken für Patienten führen. Durch die Implementierung von IT-Sicherheitsmaßnahmen können medizinische Einrichtungen die kontinuierliche Versorgung gewährleisten, indem sie das Risiko von Cyberzwischenfällen reduzieren. Regelmäßige Datensicherungen, Notfallwiederherstellungspläne und redundante Systeme schützen vor Datenverlust und ermöglichen eine schnelle Wiederherstellung von Diensten im Falle eines Cyberangriffs oder eines Systemausfalls.

Einhaltung von Vorschriften
Regulierungsbehörden weltweit, wie beispielsweise die Health Insurance Portability and Accountability Act (HIPAA) in den USA und die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in der Europäischen Union, schreiben vor, dass Gesundheitsdienstleister die Patientendaten schützen müssen. Arztpraxen, die diesen Vorschriften nicht entsprechen, können schwerwiegende Strafen und Reputationsschäden erleiden. Die Implementierung robuster Cybersicherheitsmaßnahmen gewährleistet die Einhaltung gesetzlicher Anforderungen, schützt Patientendaten und reduziert das Risiko von Strafen aufgrund von Nicht-Einhaltung.

In einer zunehmend digitalen Gesundheitslandschaft müssen Arztpraxen die Bedeutung der Implementierung von IT-Sicherheitsmaßnahmen erkennen, um den Schutz der Patientenprivatsphäre, die Verhinderung von Datenverstößen, den Schutz des geistigen Eigentums, die kontinuierliche Versorgung und die Einhaltung von Vorschriften sicherzustellen. Durch Investitionen in eine robuste Cybersicherheitsinfrastruktur können medizinische Einrichtungen das Vertrauen ihrer Patienten stärken, potenzielle Risiken mindern und weiterhin qualitativ hochwertige Gesundheitsdienstleistungen in einer sicheren und geschützten Umgebung bieten.

Die Sicherheitsrichtlinie der KBV

Die KBV-Sicherheitsrichtlinie betont die Wichtigkeit des Schutzes personenbezogener Daten. Patienteninformationen müssen geschützt und sicher aufbewahrt werden, um den Zugang zu sensiblen Informationen zu begrenzen. Um dies zu erreichen, muss ein medizinisches Unternehmen Maßnahmen zur Sicherung und Kontrolle von Datenzugriffen ergreifen.

Zu diesem Zweck kann das Unternehmen eine Reihe von Richtlinien und Verfahren implementieren, wie die Verschlüsselung von Patientendaten, die Durchsetzung der Authentifizierungsprozesse oder die Einhaltung interner Richtlinien für den sicheren Umgang mit sensiblen Informationen.

IT Sicherheitsrichtlinie bei Ärzten

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