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Geschäftsführender Gesellschafter, CEO

ECDU

Stefan blickt unter anderem auf eine langjährige Erfahrung im Bereich Aufbau und dem Betrieb von Rechenzentren und damit verbundener Cybersicherheit zurück. Zudem hat er zusätzliche Qualifikationen als verbandsgeprüfter EDV-/IT Sachverständiger und weitere Ausbildungen im Bereich Pentesting und Ethical White Hacking.

Stefan Böttjer gründete 2013 die Marble Madness GmbH, später ECDU, welche neben der Spezialisierung auf Cybersecurity einen weiteren Schwerpunkt im Bereich der individuellen Software-Entwicklung und Prototypen findet. Beispielsweise wurden umfangreiche und erfolgreiche Projekte für die Red Bull GmbH direkt in Fuschl am See und Salzburg, als auch für das Unternehmen BURDA Digital Broadcast umgesetzt.

Zuvor war Stefan ab 2003 Gründungsgesellschafter und technischer Geschäftsführer des digitalen Sendezentrums Virtual-Planet in München, welches 2008 vom Satellitenbetreiber SES ASTRA in Luxemburg übernommen wurde. Das Unternehmen hatte seinen Schwerpunkt im Aufbau und Betrieb eines Rechenzentrums für die digitale Sendeabwicklung von insgesamt fast 50 Fernsehkanälen, sowie der Absicherung und dem Schutz des entsprechenden Contents zur anschließenden Satelliten- und Kabeleinspeisung.

Stefans Anfänge gehen auf eine Ausbildung als Fernmeldeanlagenelektroniker zurück, in welchem er für einen Sicherheitsbetrieb die Installation von Alarmsystemen, unter anderem auch für Banken und andere kritische Bereiche, erlernt hat. Nach seiner Ausbildung und noch vor dem Beginn des Internets, wie wir es heute kennen, war Stefan viele Jahre als technischer Leiter im Unternehmen POINT Computer GmbH in München tätig, seiner Zeit eines von zwei wichtigen Unternehmen in Deutschland, welches bereits Modems und später auch ISDN-Karten zur Vernetzung von Computern vertrieben hat. Aus diesem Grunde kennt Stefan die Vernetzung unserer digitalen Welt wie sie heute ist von Anfang an. Zusammen mit Andreas Schreiner, dem ehemaligen Gründer von domainfinder.com, hat Stefan inmitten der 90er Jahre eine der größten bekannten Mailboxen, die Cyberspace BBS, aufgebaut und betrieben.

"Programmierung", "Hacking", "Elektronik" und "Netzwerke" waren im Laufe der Zeit eine logische Konsequenz, die wie von alleine ineinandergriffen und zu einem tiefen Verständnis von Programmiersprachen, wie beispielsweise C führten und sich am Ende auf das Kerngebiet und der Frage von Sicherheitslücken konzentrierte.

Mittlerweile liegt Stefans Schwerpunkt als "Ethical White Hacker" in den Bereichen Pentesting und Redteaming und plant und betreut beispielsweise auch Unternehmen, in welchen hochsensibler Content auch für AMAZON und NETFLIX verarbeitet wird. Zudem auch als Gutachter und als verbandsgeprüftes Mitglied im Verband der Sachverständigen und Datenschutzbeauftragten tätig, berät die ECDU auch Anwaltskanzleien und erstellt Gutachten, beispielsweise im Bereich der Software-Entwicklung oder IT-Streitigkeiten. Besonders am Herzen liegen uns kleine und mittelständische Unternehmen, welche oftmals im Bereich der Fragen von Sicherheit vernachlässigt werden. KMU's gehören aus diesem Grunde zur primären Zielgruppe des Unternehmens, welche wir bereits erfolgreich geschützt haben. Seit 2022 ist die ECDU, speziell durch die Expertise von Stefan, aktiver Teilnehmer der Allianz für Cybersicherheit in Deutschland, einer Initiative des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik, welches dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) zugeordnet ist.

Derzeit baut er die 'European Cyber Defense Unit' (ECDU) aus. Diese Einheit, die unabhängig von den von der Politik und der NATO ins Leben gerufenen Institutionen agiert, setzt sich aus einem Team von Experten und 'Hackern' zusammen. Ihr Hauptziel ist es, auf europäischer Ebene den Schutz im Netz zu stärken, wobei der Fokus insbesondere auf der Sicherheit von Millionen an Endanwendern liegt.